In ihrem neuen Roman erzählt Judith W. Taschler die Geschichte der Familie Brugger weiter. Diesmal aus der Perspektive von Elisabeth, der Schwester von Carl (Über Carl reden wir später) und Eugen. Im ersten Weltkrieg arbeitet sie als Schwester, danach studiert sie Medizin und kann die Augen nicht verschließen vor dem Elend der Frauen, die in ihrer Verzweiflung eine Engelmacherin aufsuchen. Sie muss sich die Frage stellen, wie weit sie bereit ist zu gehen … Eine besonders enge Beziehung hat sie zu ihrem Bruder Eugen, sie ist die Einzige, die von seiner Affäre mit der Frau seines Zwillingsbruders Carl weiß. Als Eugen eine Familie vor der SS versteckt, wird er selbst zum Gesuchten.
Judith W. Taschler, geboren 1970 in Linz, wuchs mit sechs Geschwistern, vielen Tieren und Büchern in einem großen, gelben Haus im Mühlviertel auf. Sie lebt heute in Innsbruck. Für ihren Bestseller "Die Deutschlehrerin" erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis. 2022 erschien bei Zsolnay der Roman "Über Carl reden wir morgen".
Eintritt frei!
Mehr dazu auf: www.thalia.at
Foto: © Maria Noisternig
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