Nichts weniger als die hohe Kunst des Liebesliedes, oder "Hadern", steht im Zentrum des schönen Zusammenspiels der Wiener Musiker.
Das Liebeslied, im Wienerischen so zärtlich wie respektlos "Hadern" (also Fetzen) genannt, ist eine tragende Säule im Werk des Liedermachers und Dichters Ernst Molden. Spätestens seit er in den neunziger Jahren die Klasse von Nick Cave an der Schule für Dichtung besuchte, wo Cave unter dem Titel "The Lovesong and How to Write One" seinen Studentinnen erklärte, es gebe keine noblere Kunst als ein Liebeslied zu schreiben. Zu Ö1 sagte Molden: "Eigentlich schreibe ich seit Jahrzehnten Lieder, um von ein und derselben Frau cool gefunden zu werden."
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Foto: © Daniela Matejschek
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